Moin, moin!
wenn es etwas gibt, vor dem ich am meisten Respekt habe, sind es Dampfer- oder elliptische Heckformen.
Wobei Respekt für mich bedeutet – bilde es so nach, daß du mit wenigen Teilen und Schnitten auskommst, damit die Form erhalten bleibt. Ich habe mich hier – von Hand gemacht, versteht sich – für ein Stück Karton entschieden. Und daß sah nach Rillen, Knicken und Schneiden und wieder Stumpfverkleben – so aus:
Ein Bild sagt mehr als viele Worte;
Ich hatte in einem Beitrag vorher schon einmal auf die zentrische Anordnung der Grundplatte bis zum Brückendeck hingewiesen; also nochmals – Sorgfalt in diesem Bereich.
Kleine Toleranzen sind von mir eingearbeitet….
NACHSCHLAG:
Wie schön, wenn es eine Werft gibt, die kontrollbaut – und einen immer wieder daran erinnert, die eigene Vorgehensweise nicht als selbstverständlich vorauszusetzen.
Und weil das Gelingen des Rumpfes ganz entscheidend vom Heck abhängt, hier noch ein paar Hinweise.
Die beiden senkrechten Markierungslinien des bilden die Referenz für den Ansatz am Spantengerüst/Deck.
Das innere Schanzteil liegt auf dem Deck auf und bildet einen Anschlag für eine Paßprobe.
Anschließend wird der durch die Pfeile gekennzeichnete Bereich am Rumpf verklebt und der Rest in homöopathischen Schritten Richtung Heck angeklebt. Der Teil vor dem Deckshaus wird nicht mit dem Rumpf verbunden – es folgt später ein Trennschnitt in Verbindung mit dem Mittelteil….
Es sollte dann – hier mein Handmuster – ungefähr so aussehen:
Die entsprechenden Stellen werden später mit einer Deckleiste versehen – im Bereich des Ruders reicht wohl etwas Farbe?
mit einem lieben Gruß
Wilfried