Cargo Ship / Kümo – langsam kommt Butter bei die Fische …
Moin, moin zusammen!
in der letzten Woche habe ich mich dann mit dem weiteren Aufbau des Kümos befasst; das Decksgrün – nachdem ich es etwas dunkler ausgedruckt – empfinde ich maßstäblich als erträglich; wenn man einmal herausgefunden, wie der Konstrukteur “tickt”, geht es dann auch gut mit dem Zusammenbau voran. Alles sehr stabil und vor allem, es paßt! Aus dem Architekturprogramm dieses Verlages kenne ich es ja schon – es wird sehr viel umwickelt. Wo ich einen Kasten gezeichnet, gerillt und stumpf verklebt, wird hier ein – oft aus mehreren gedoppelten Schichten – Unterbau angefertigt, der dann mit dem eigentlich bedruckten Teil umwickelt, bzw. eingewickelt wird. Der Schlauchkasten neben dem Rettungsring ist so ein Vertreter …
Als sehr angenehm empfinde ich diese Modulbauweise – man nimmt nicht ständig den Rumpf in die Hand – ab und zu einmal eine Stellprobe um die optische Wirkung zu schauen …
Das Brückenhaus ist etwas für die Innenraumgestalter unter uns; leider ist der Maßstab hier doch zu klein; ich habe mir die Datei mal in 1:160 angesehen, gestochen scharf und eine Einladung zum Ausgestalten. So richtig austoben kann man sich dann im Maßstab 1:76,2 …. eventuell mache ich das Ding mal für meine Eisenbahn in 1:87?
Leider ist in meinem Falle nicht mehr viel vom Innenleben der Brücke zu sehen; deshalb habe ich auch auf Kompass, Steuerrad und diverse Kleinteile verzichtet – Lars wird da sicherlich anders vorgehen?! …
Die Brückenhausfront – das Gesicht des Kümos – hat sich nun auch herausgebildet; einfach knuffig – und nicht schon hundertmal gesehen …
Und mit der abschließenden Stellprobe und dem bereits angebrachten Unterbau für den Schornstein verabschiede ich mich …
… eine schöne Woche Euch allen und ein lieber Gruß
der Wilfried
2 thoughts on “Cargo Ship / Kümo – langsam kommt Butter bei die Fische …”
Moin Wilfried,
sehr schöne Fortschritte!
Und ja, ich hätte wahrscheinlich die Brückeneinrichtung “mit allem drum und dran” gebaut (aber so bin ich nunmal, hehe). Ich hätte dann wohl die Schotts zur Brücke hin offen dargestellt, so hätte man noch mehr erkennen können. Dennoch, Deine Lösung ist auch wunderbar.
Die Alterungsspuren finde ich übrigens auch prima beim Modell. Das hat man ja eher selten bei den Modellen anderer Verlage.
Viel Spaß weiterhin.
Grüße
Lars
Moin Wilfried,
mich würde ja dein Geheimniss des Fensterauschneidens interessieren, so exakt und ohne Ausfaserungen.
Bis dato wieder ein sehr überzeugendes Ergebniss, Scale scenes hat schon extrem gute Texturen.
Gruß
Robi