Die Persenning als Lukenabdeckung – oftmals Stiefkind in der Darstellung?
Moinsen,
tja, da kommste ja nicht dran vorbei; die Kohlenbrenner hatten Lukenabdeckungen, die aus Scherstöcken als Unterbau, darauf die Lukendeckel und wurden dann – je nach Fahrtgebiet – mit mehreren Lagen Persenningen verschalkt … so heißt daß, glaube ich; und dann seitlich am Lukenrand verkeilt. Die Keile wurden so gesetzt, daß der Seeschlag sie noch fester verankerte. Weil der ja von vörn kam … auf jedem Törn, de Wind de käm von vörn … Radfahrerschnack
Erklärte mir ein alter Seemann, der es wissen mußte.
Nu stell’ mal Persenning in Karton dar. Nix mit Hatch Covers von McGregor und Konsorten. Da hilft ein simpler Grauton und gut ist. Aber Persenning gedruckt mit Tintenstrahl – ist eine Qual. Also erst einmal gezeichnet und dann mit 2 Sorten Tonpapier versucht ..
mmmhmmm – also ehrlich, sieht doch gut aus – hätte ich vor Jahren vielleicht genommen. Siehe Titel dieses Berichts .. Fluch …
Eine Idee setzte sich fest – du bist doch nicht ganz unbewandert und solltest mal etwas mit Verläufen versuchen … tja, und dann habe ich mich mal verlaufen …
Also, ich sage mal so – die Anmutung ist nicht ganz daneben und wenn ich dann noch die Linien auf 50 Prozent Tonwert setze – aber tut daß alles nun wirklich not?
Ich glaube schon; In diesem Sinne – ein schönes und sonniges Wochenende;
mit liebem Gruß
Wilfried